Offenes Treffen von Rheinmetall Entwaffnen Berlin

Die Militarisierung ist zurück. Und sie ist gekommen um zu bleiben, und um unsere Gesellschaft grundlegend zu verändern. Aufrüstung ist laut Regierungsparteien und vielen Medien die alternativlose Antwort auf die aktuellen Verhältnisse – moralisch-ethische Notwendigkeit, einziger ehrlicher Ausdruck von Solidarität. Wer sie ablehnt oder auch nur in Frage stellt, wird verunglimpft, ergreift Partei für Russland oder sei ignorant und weltfremd. Es ist wie immer: Es gibt nur noch Freund und Feind, Schwarz und Weiß, Kritik ist Verrat. Es ist nicht leicht, gegen den Krieg zu sein, sobald er tatsächlich angefangen hat. Dabei steht Militarisierung in Wirklichkeit für das, für was sie immer schon stand: Leid und Elend für große Teile der Bevölkerung.

Rheinmetall Entwaffnen (RME) hat in den vergangenen Jahren kleine und größere Aktionen gegen Aufrüstung, Abschottung, Waffenproduktion und -exporte durchgeführt, auch in Berlin. Wir möchten daran mitwirken, eine breitere linke Opposition in der Gesellschaft gegen den etablierten kriegstreiberischen Konsens wieder aufleben zu lassen.

Daher wollen wir zusammenkommen, uns weiter vernetzen und Ideen für die kommenden Monate zusammentragen und konkretisieren. Außerdem planen wir eine Veranstaltungsreihe, die wir gemeinsam mit anderen linken Gruppen vorbereiten möchten.

Das Berliner Bündnis lädt ein zum offenen Treffen am Montag, 6. März um 18:30 Uhr im NewYorck im Bethanien, Mariannenplatz 2A. Kommt vorbei!

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passiert am 06.03.2023