Blutbrunnenaktion in Magdeburg-Reform

Die Brunnen in Rojava (Nordsyrien) sind blutgetränkt.
Der Grund: der türkische Staat führt einen menschenverachtenden Krieg im Norden Syriens. Die kurdische Autonomieregion, in der die Menschen sich selbst verwalten, ist ein Dorn im Auge des türkischen Diktator Erdogan. Die kurdische Bevölkerung wird rassistisch unterdrückt. In der Türkei ist es Kurden und Kurdinnen verboten ihre Sprache zu sprechen und ihre Kultur auszuleben. Diese Praxis soll nun auch im Norden Syriens umgesetzt werden.
Kriege stoppen, Rassismus bekämpfen!

Die Leidtragenden sind nicht nur die Zivilbevölkerung, sondern ebenso die Natur. Das türkische Militär setzt Giftgas ein, verseucht Gewässer, wie Brunnen und Flüsse und brennt ganze Landstriche nieder, um den Menschen ihre Lebensgrundlage zu entziehen.
Krieg ist Klimakiller Nummer 1!

Auch der deutsche Staat trägt eine Mitschuld. Rüstungskonzerne wie Rheinmetall liefern seit Jahrzehnten Waffen, Drohnen und Panzer an die Türkei. Die Bundesregierung greift nicht ein, sondern gibt dem Diktator Rückendeckung. So wird offen kooperiert, wenn es um Waffendeals oder wirtschaftliche Zusammenarbeit geht.
Krieg beginnt hier – hier müssen wir ihn stoppen!

Mit unserer Aktion wollen wir ein Zeichen gegen den Krieg setzen und auf die Folgen für Mensch und Natur aufmerksam machen.
Stoppt den Krieg in Kurdistan! Waffenexporte stoppen!

(Text vom ausgelegten Flyer)

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passiert am 13.06.22