Anarchistische Diskussion zu Perspektiven auf den Krieg in der Ukraine

**Anarchistische Diskussion zu Perspektiven auf den Krieg in der Ukraine**In unseren ersten beiden Veranstaltungen „anarchistische Perspektiven auf den Krieg in der Ukraine“, haben wir mit Gefährt_innen aus Kiew gesprochen und erste Diskussionen begonnenen. Nun wollen wir den Raum aufmachen für eine Diskussion jenseits von Positionen die eine pro-NATO, pro-Russland oder pro-Ukraine Haltung beinhalten. Denn gelb-blaue Nationalfahnen und Militarisierung haben mit einer Antikriegsposition nichts zu tun.

Wir halten es für wichtig antimilitaristische Positionen zu diskutieren, weil wir den Eindruck haben, dass plötzlich viele Menschen Lösungsansätzen zustimmen, die in der Kriegslogik verhaftet bleiben. Der Austausch und die Diskussion soll uns vor allem stärken in allen Bereichen unserer politischen Praxis und im Alltag eine klare Antikriegsposition einnehmen zu können.

Wo stehen wir als Anarchist*innen, als Feminist*innen, als Antiautoritäre hierzulande? Welche Narrative bestimmen die Auseinandersetzungen und beeinflussen uns auch, ob wir wollen oder nicht? Was können, was wollen, was müssen wir tun um diesen Krieg zu stoppen und weitere Militarisierung zu verhindern?

Für eine Einordnung aus anarchistischer, feministischer und antiautoritärer Sicht auf den Krieg in der Ukraine.

Die Veranstaltung wird moderiert. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf gemeinsame Diskussion. Leider können wir nicht für Übersetzung ins Englische sorgen.

*Bringt Masken mit und kommt gerne getestet, es gibt Tests*

Berlin / Mehringhof / Gneisenaustr. 2A / 10961 Berlin / U Mehrringdamm/

Montag, 11.04.2022 / 20:00 Uhr

 

passiert am 06.04.2022