Antifaschistisches Gedenken in Berlin

Als Beitrag zur internationalen Woche der Solidarität der Kampagne #RiseUp4Rojava hat die Antifaschistische Koordination 36 in Berlin die Konterfeis von Andrea Wolf, Lorenzo Orsetti, Anna Campbell und Konstantin Gedig plakatiert.

Als Beitrag zur „Internationalen Woche der Solidarität und des Widerstandes“ mit Nord- und Ostsyrien hat die „Antifaschistische Koordination 36“ in Berlin die Konterfeis von Andrea Wolf (Ronahî), Lorenzo Orsetti (Tekoşer Piling), Anna Campbell (Hêlîn Qereçox) und Konstantin Gedig (Andok Cotkar) großflächig plakatiert. Die Aktion fand im Kreuzberger Mehringhof statt. Auch ein Grafitti mit dem Titel Şehîd Namirin (Zu Deutsch: Gefallene sind unsterblich) ist angebracht worden.

Zum Hintergrund der Aktion teilte die AK36 mit: „Ronahî, Tekoşer, Hêlîn und Andok kämpften als antifaschistische Internationalist*innen gegen den türkisch-faschistischen Staat beziehungsweise deren Proxy-Milizen und selbsternannten Gotteskriegern des ‚IS‘. Denen zu gedenken, die im Kampf gegen Ausbeutung, Unterdrückung, Herrschaft, Krieg, Diktatur und Faschismus ihr Leben ließen, muss Teil unserer antifaschistischen Praxis sein.“ Das gelte insbesondere in Zeiten, in welchen Diktaturen und der offen zur Schau getragene Faschismus nicht nur salonfähig werden, sondern bereits sind: „Denn erinnern heißt kämpfen.“

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