Zu Ehren des 20. November, Trans-Kämpfer*innen: Wir schwören Rache! (DE/EN/TÜ)

Anlässlich des 20. Novembers, dem Trans Day of Remembrance, haben wir beschlossen, die Diskussionen, die wir als Trans-Kämpfer*innen führen, in einem Artikel zusammenzufassen. Ähnliche Diskussionen werden zweifellos auch von anderen Trans-Genoss*innen geführt, nicht nur an den Fronten, wo der Krieg tobt, sondern in allen Bereichen des Volkskrieges. In diesem Artikel werden wir versuchen, auf der Grundlage unserer eigenen Erfahrungen zu bewerten, welchen Schaden das binäre Geschlechtersystem und der Heterosexismus dem Volkskrieg zufügen und wie er sich in heimtückischer Weise manifestiert.

Die Errungenschaften nehmen zu – die Transphobie ändert ihre Masken

Die Schritte, die die Trans+ Freiheitsbewegung auf der ganzen Welt gemacht hat, werden zu Sprüngen innerhalb der revolutionären Organisationen. Die Diskussionen, die in der trans+ Freiheitsbewegung geführt werden, werden von ihrem Umfeld beeinflusst und entwickeln sich ständig weiter. Wir sehen dies deutlich in Prozessen wie dem TEKEL-Widerstand (1), dem Widerstand von Güler Zere durch Todesfasten (2), dem Gezi-Aufstand (3), Allianzen mit Frauenbewegungen, Wahlprozessen, Newroz (4), 1. Mai, 8. März usw. Die Interaktionen, die in solchen Momenten oder in den von der trans+-Bewegung erstellten Agenda entstehen, führen teilweise zu konkreten Schritten innerhalb der revolutionären Organisationen, und manchmal sind sie nur Teil der täglichen Diskussionen, ohne dass konkrete Umsetzung. Doch obwohl die Errungenschaften der Trans+ Bewegung, die seit 35 Jahren die Agenda in dieser Region beeinflusst, zu einem spürbaren Fortschritt geführt haben, sind unsere Probleme innerhalb der revolutionären Organisationen und in den Gebieten, in denen der Volkskrieg geführt wird, noch lange nicht überwunden. Wir können sogar mit Sicherheit sagen, dass wir erst am Anfang stehen.

Wie andere Formen patriarchaler und heterosexistischer Gewalt auch, manifestieren sich einschneidende Formen der Gewalt, die das binäre Geschlechtersystem hervorbringt, in unserem Leben auf unterschiedliche Weise. Durch die von der LGBTI+-Bewegung gewonnen Fronten sind heute Breschen in das System geschlagen worden und einige Veränderungen haben begonnen. Doch die Vorstellung, dass alle Menschen, die sich nicht sichtbar zeigen heterosexuell und cis-geschlechtlich sind, ist immer noch sehr stark verbreitet. Darüber hinaus basiert die erreichte Sichtbarkeit oft auf Stereotypen und stellt eher eine Karikatur des Trans-Seins dar als dessen umfassende Realität.

Der Sexismus gegenüber trans-Menschen wird zunehmend unter einem liberalen Deckmantel versteckt, was ein trügerisches Gefühl von Fortschritt vermittelt. In der 37. und 38. Ausgabe der Zeitschrift ‚Özgür Gelecek‘ „Die Hälfte des Himmels“ heißt es: „Die Tatsache, dass wir uns von einigen massiven Aspekten der LGBTI+-Phobie wie ‚ignorieren‘, ‚verspotten‘, ’nicht berühren‘ entfernt haben, bedeutet nicht, dass wir unsere Krankheit überwunden haben.“ Die Krankheit verweist dabei auf die Masken, die zur Verbergung der LGBTI+-Phobie produziert werden. Diese Phobie ist auch heute noch ein brennendes Problem in den Reihen des Volkskriegs. Die Probleme von trans+ Menschen und cis-geschlechtlichen Homosexuellen und Bisexuellen sind miteinander verknüpft, aber es gibt auch Unterschiede. Heute werden wir uns mehr auf trans+ Menschen konzentrieren.

Obwohl die Sichtbarkeit eine der Herausforderungen im Kriegsgebiet ist, werden die Probleme mit der erreichten Sichtbarkeit nicht weniger, sondern anders. Auch wenn die Sichtbarkeit einzelner Personen ein allgemeines Gefühl der Positivität erzeugt, beschränkt sich diese Sichtbarkeit auf Tatsachen, die einer direkten Beobachtung zugänglich sind. Diese einzelnen Subjekte, die sichtbar werden, bezahlen den Preis der Sichtbarkeit auf unterschiedliche Weise. Wenn wir uns als Transfrauen, nicht-binäre Personen oder Transmänner outen, sehen wir uns mit einer Reihe von Problemen konfrontiert, die von der direkten Zuweisung unserer sexuellen Orientierung bis hin zu den Mangas (5), in denen wir uns aufhalten sollen, reichen. Wenn wir an die Front gehen, werden wir in der gemeinsamen Arbeit mit anderen revolutionären Organisationen mit unserer trans+ Identität konfrontiert. In den Reihen der Volksarmee werden positive Schritte unternommen, um dies zu verhindern. Die, ohne in Opportunismus zu fallen, erarbeiteten Lösungen sind den Preis wert. Speziell die jahrzehntelange Erfahrung der weiblichen Kämpferinnen und die Fronten die sie gewonnen haben, sind in diesem Sinne eine Chance für uns. Die Genoss*innenschaft, die wir mit cis-geschlechtlichen Genossinnen aufgebaut haben, entwickelt sich auf der Basis von Kritik und Selbstkritik jenseits eines heuchlerischen Schwesternschafts-Diskurses weiter. Auch unsere Diskussionen mit cis-geschlechtlichen männlichen Kämpfern tragen Früchte. Doch dort, wo der Kampf gegen das binäre Geschlechtersystem nicht als Klassenkampf durch das Verständnis seiner historischen und aktuellen Ursachen realisiert wird, kommen immer wieder die gleichen Ausreden auf.

Eine dieser Ausreden folgt der Logik: „Natürlich sind wir von dem binären Geschlechtersystem betroffen! In der Gesellschaft, in der wir leben, können wir jedoch nicht von heute auf morgen alles lösen. Wie Genosse Mao sagte, friert der Gelbe Fluss nicht über Nacht zu“. Während diese Aussage das Problem definiert, legitimiert und entschuldigt sie auch die Situation und die Depriorisierung des trans+ Kampfes. Wenn wir die bürgerlich-feudale Moral ablehnen, wieso raten wir dann trans+ Menschen an zu denken, dass wir den Kampf in der aktuellen Situation nicht fortsetzen können? Der Grund für unsere opportunistischen und pragmatischen Ansätze ist dieselbe Moral, es ist die Moral des Privateigentumssystems.

Vorwärts im Kampf gegen Transphobie!

Wenn wir unser Commitement für trans+ Genoss*innen und den Kampf für Freiheit umsetzen wollen, brauchen wir eine wirksame Politik und die Kontrolle ihrer Umsetzung. Gesellschaftliche Erwartungen sind kontextabhängig und wir müssen uns mit ihnen auseinandersetzen. Trans+ zu sein, bedeutet eine Menge Druck, sich an starre Binaritäten anzupassen, und dabei sehen wir uns einer Menge sozialer Gegenreaktionen ausgesetzt. Diese Gegenreaktionen haben ihre Wurzeln in einer falschen Herangehensweise an den Klassenkampf. So passen wir unsere Haltung in diese Richtung an, indem wir sagen: „Natürlich geht es nicht um uns selber, sondern um die Bedingungen, in denen wir uns befinden“. Wir lassen also zu, dass die Mittel der Methoden durch gesellschaftliches Denken und nicht durch revolutionäres Denken definiert wird. Wenn die Dinge etwas schwierig werden, wird als erstes die Trans+ Politik aufgegeben. Das gilt nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch für die Organisationen, die in den Bündnissen, die wir bilden, unsere Mitstreiter sind. Manche Argumente mögen sehr logisch erscheinen, manche Methoden mögen sehr nützlich wirken, manche Aussagen mögen sehr revolutionär klingen. Aber es kommt darauf an, welcher Klasse wir dienen. Dient es der Vertiefung der Trans+-Politik, die ein unverzichtbarer Teil des Klassenkampfes ist, oder wirkt es gegen sie?

Wie beim Sexismus gegen Frauen müssen wir auch den Sexismus gegen trans+ Menschen als Teil eines umfassenden und mächtigen patriarchalen Systems sehen, das sich in tief verwurzelten Denkweisen manifestiert, so dass wir es zuerst in uns selbst und in einander bekämpfen müssen, um unser Klassenbewusstsein zu verändern und nicht nur Symptome der Unterdrückung. Wie sollen wir unser Verhältnis zu den Geschlechterrollen ändern, um Patriarchat und Heterosexismus zu bekämpfen? Die aufgeworfene Frage ist keine abstrakte Frage, sie bezieht sich auf die unmittelbare Realität, in der wir leben, in der wir alle in direkter Beziehung zu Trans+-Genoss*innen kämpfen, was bedeutet das also für diejenigen von uns, die cis-geschlechtlich sind? Was brauchen unsere Trans+-Genoss*innen? Welche Schritte unternehmen wir in dieser Hinsicht?

Für Trans+-Personen bedeutet Befreiung, die Befreiung der gesamten Volksmasse von binären Geschlechterrollen. Als Trans+-Kämpfer*innen, die in den Reihen der Volksarmee am Krieg teilnehmen, wissen wir, dass Freiheit nicht etwas „Individuelles“ ist, wie es uns der Liberalismus weis zu machen versucht, und wir sehen, dass wir zusammen mit unserem Kollektiv befreit werden, indem wir kollektive Wege der Befreiung suchen. Damit sich diese Schritte der Befreiung in Sprünge nach vorne verwandeln, rufen wir alle unsere Genoss*innen, insbesondere cis-geschlechtliche Genoss*innen, auf, sich in der trans+ Politik zu vertiefen!

Dieser Kampf, den wir in den Reihen der Volksarmee führen, ist der Kampf zur Zerschlagung des faschistischen AKP/MHP-Bündnis. Dieses Bündnis ist der aktuelle Vertreter des türkischen Faschismus, der „große Familienmärsche“ (6) organisiert, unsere Existenz bei jeder Gelegenheit angreift, nicht zögert, sogar seine eigenen Soldaten zu verbrennen (7) und chemische Waffen gegen unsere Genoss*innen einsetzt (8). Der türkische Faschismus ist der Feind der Natur und unseres Volkes, gleich welcher Nationalität, welchen Geschlechts, welcher sexuellen Orientierung und welchen Glaubens.
Zum Ende dieses Artikels möchten wir noch einmal betonen, dass wir Rache für alle trans+ Menschen schwören, die ihr Leben durch transphobe Angriffe und die Auferlegung des binären Geschlechtssystems verloren haben.

Trans+ TİKKO-Kämpfer*innen

1: Im Winter 2009-2010 haben die Arbeitenden der TEKEL Firma in Ankara/Türkei gegen die Privatisierungen durch die AKP und die Arbeitsbedingungen Widerstand geleistet. LGBTI+ Aktivist*innen schlossen sich der Organisierung dieses Aufstands der Arbeitendenklasse an, dadurch kamen viele Arbeitenden das erste Mal in Kontakt mit LGBTI+ Menschen.
2:Güler Zere war eine politische Gefangene, sie erkrankte im Gefängnis an Krebs und ihr wurde eine adäquate Behandlung verweigert. LGBTI+ Aktivist*innen wollten sich der Organisierung für ihre Freilassung anschliessen. Dadurch wurden viele Diskussionen in den Solidaritätsgruppen rund um ihre Positionierung bezüglich der LGBTI+-Thematik ausgelöst. Einige Gruppen akzeptierten die LGBTI+Aktivist*innen, andere nicht, doch generell waren die Diskussionen fruchtbar und können als einen Schritt vorwärts bewertet werden.
3:2013 in Istanbul als Verteidigung des Gezi-Parkes gegen Gentrifizierung gestartet, wuchsen die Aufstände schnell und verbreiteten sich in der ganzen Türkei. Pressefreiheit, Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit waren die Hauptforderungen. LGBTI+ Aktivist*innen waren an der Front und führend in den Kämpfen auf der Strasse und in der Politik. Gezi-Protestierende schlossen sich dem Pride March in Istanbul 2013 an. Diese Kämpfe gelten als Wendepunkt in der LGBTI+ Politik in der Türkei.
4:Newroz (21. März) ist ein jährliches kurdisches Fest zum Beginn des Frühlings und des neuen Jahres. Es ist eines der grössten Feiern der kurdischen Kultur und Identität. Jedes Jahr nehmen LGBTI+ Aktivist*innen an den Feierlichkeiten teil. Manchmal werden sie mit Diskriminierung und physischen Attacken konfrontiert. Diese Angriffe haben zu Diskussionen in den politischen Gruppen geführt.
5:Schlafraum in den gemeinschaftlichen Unterkünften
6:In Istanbul, Ankara und Trabzon hat die Regierung Anti-LGBTI-Märsche, sogenannte « grosse Familienmärsche», organisiert. Diese fanden diesen September und Oktober statt. In allen Städten haben Tausende an den Märschen teilgenommen, darunter auch einige islamitisch-faschistische und kemalistisch-faschistische Gruppen. Diese Märsche sind sinnbildlich für die anti-LGBTI+ Linie die durch die türkische AKP/MHP Regierung verfolgt wird.
7:Es wurde mehrfach berichtet, dass die Türkei seine Soldaten, die in den kurdischen Bergen gestorben sind, dort verbrennt, anstatt an die Familien zurück zu geben.
8:Der türkische Staat nutzt chemische Kampfmittel gegen gegenerische Kräfte. Speziell in Zap, Avasin und Metina wurden chemische Kampfmittel massiv gegen die Guerilla in den Bergen angewendet. Aber auch in Afrin und Serekaniye und anderen Orten in Kurdistan wurden diese eingesetzt.

 


20 Kasım’a Doğru Trans Savaşçılar: İntikam Yeminiyiz!

Trans savaşçılar olarak yürüttüğümüz tartışmaları, 20 Kasım Nefret Suçu Mağduru Transları Anma Günü vesilesiyle bir yazıda toparlamaya karar verdik. Bu tartışmaların benzerleri şüphesiz yalnızca savaşın daha kızgın sürdüğü cephelerde değil halk savaşının her alanında başkaca trans yoldaşlarca da yürütülüyordur. Bu yazıda kendi deneyimlerimizden yola çıkarak ikili cinsiyet sistemi ve heteroseksizmin halk savaşına verdiği zararı ve daha sinsi biçimlerde nasıl ortaya çıktığını değerlendirmeye çalışacağız.

TÜRKCE:

Kazanımlar artıyor ancak transfobi maske değiştiriyor

Tüm dünyada yükselen trans+ özgürlük hareketinin kazanımları, devrimci örgütler içerisinde de ileri doğru sıçramalara dönüşüyor. Trans+ özgürlük hareketinin içerisinde yürütülen tartışmalar da, benzer biçimde çevresinden etkileniyor ve gelişiyor. Bunu Türkiye ve T. Kürdistanı özgülünde TEKEL Direnişi, Güler Zere Ölüm Orucu Direnişi, Gezi Ayaklanması, kadın hareketleriyle kurulan ittifaklar, seçim süreçleri, Newroz, 1 Mayıs, 8 Mart gibi toplumun bir kesiminin daha aktif politika yaptığı süreçlerde daha net görüyoruz. Böylesi dönemlerde ya da trans+ hareketinin yarattığı gündemlerde ortaya çıkan etkileşim devrimci örgütler içerisinde bazen somut adımlara dönüşüyor bazen ise yalnızca politik gündemin bir parçası oluyor. Ancak bu coğrafyada yaklaşık 35 yıldır bir biçimde gündeme etki eden trans+ özgürlük hareketinin kazanımları belirli bir aşama kaydetmiş olsa da devrimci örgütler içerisinde ve halk savaşının yürütüldüğü alanlarda sorunlarımız minimuma inmiş değil. Hatta rahatlıkla söyleyebiliriz ki, daha yeni başlıyoruz.

Diğer ataerkil ve heteroseksist şiddet biçimlerinde olduğu gibi, ikili cinsiyet sisteminin yarattığı şiddetin daha bariz biçimleri hayatlarımızda kendisini farklı biçimlerde varediyor. Günümüzde LGBTİ+ hareketinin kazandığı cepheler sonucu sistem içerisinde gedikler açılmış ve bazı değişimler yaşanmaya başlamıştır. Ancak görünür olmayan herkesin heteroseksüel ve na-trans kabul edilmesi fikri hala oldukça kuvvetlidir. Bununla birlikte bu görünürlüğün de ne denli karikatürize bir görünürlük olduğu hepimizin malumu.

Translara yönelik cinsiyetçilik, giderek daha fazla liberal bir örtünün altına gizlenmekte ve yanıltıcı bir ilerleme hissi vermektedir. Ancak Özgür Gelecek Gazetesi’nin 37. ve 38. sayılarındaki „Göğün Yarısı“ köşesinde de belirtildiği gibi, „LGBTİ+ fobisinin ‚yok sayma‘, ‚alay etme‘, ‚dokunmama‘ gibi bazı kaba yönlerinden uzaklaşmış olmamız, hastalığımızı aştığımız anlamına gelmiyor.“ Hastalık ile bugün halk savaşı saflarında yakıcı bir sorun olarak devam eden LGBTİ+fobiyi gizlemek için üretilen maskeler kastediliyor. Trans+ların ve na-trans eşcinsel ve biseksüellerin yaşadıkları sorunlar elbette birbiriyle ilişkili ancak farklılıklar da var. Biz bugün daha çok trans+lara odaklanacağız.

Yukarıda görünürlük sorunundan kısmen bahsettik. Savaş alanının getirdiği zorluklardan birisi görünürlük olsa da görünür olduktan sonra da sorunlar daha az hale gelmiyor. Tekil öznelerin görünürlüğü genel anlamıyla bir olumluluk yaratsa da bu görünürlük direkt gözleme açık olan gerçeklerle sınırlı kalıyor. Bununla birlikte görünür olan bu tekil özneler görünürlüğün bedelini farklı biçimlerde ödeyebiliyor. Trans kadın ya da erkek olarak açıldıysak direkt cinsel yönelimimizin atanmasından tutalım da kalacağımız mangaya kadar bir dizi sorunlarla yüzleşiyoruz. Diğer devrimci örgütlerle ortak yürütülen işlerde de, cepheye gidişlerde de trans+ kimliğimiz karşımıza çıkıyor. Halk ordusu saflarında bunların önüne geçmek için olumlu adımlar atılmaya çalışılıyor. Oportünizme düşmeden üretilen çözümler ödenilen bedellere değiyor. Özellikle kadın savaşçıların on yıllara varan deneyimleri ve kazandıkları cepheler bu anlamıyla bizler açısından imkana dönüşüyor. Na-trans kadın yoldaşlarla inşa ettiğimiz yoldaşlık ikiyüzlü bir kızkardeşlik söyleminin ötesinde eleştiri-özeleştiri temelinde gelişmeye devam ediyor. Na-trans erkek savaşçılarla da yürüttüğümüz tartışmalar meyvelerini veriyor. Ancak ikili cinsiyet sistemine karşı mücadelenin sınıf mücadelesi olduğunun bilincine tarihsel ve güncel nedenlerini anlayarak varılmadığı yerlerde hep aynı bahaneler karşımıza çıkıyor.

„Tabii ki ikili cinsiyet sisteminden etkileniyoruz! İçinde yaşadığımız toplumda bunların hepsini bir gecede yok edemeyiz. Mao yoldaşın dediği gibi Sarı Nehir bir gecede donmuyor.“ Bu iddia bir yandan sorunu tanımlarken, diğer yandan durumumuzu ve trans+ mücadelesinin önceliksizleştirilmesini meşrulaştırıyor ve mazur gösteriyor. Eğer burjuva-feodal ahlakı reddediyorsak, neden trans+ bireylere mevcut durumda mücadeleyi sürdüremeyeceğimizi düşünmelerini tavsiye ediyoruz? Oportünist ve pragmatist yaklaşımlarımızın nedeni aynı ahlaktır. Özel mülkiyet sisteminin ahlakı…

Transfobiye karşı mücadelede daha ileriye!

Trans+ yoldaşlara ve özgürlük mücadelesine olan bağlılığımızı dile getirdiğimizde, olması gereken efektif politikalar ve bunların uygulanmasını denetlemektir. Toplumsal beklentiler bağlamsaldır ve onlarla ilişki kurmamız gerekir. Trans+ olmak, katı ikiliğe uymak için ağır bir baskı anlamına geliyor ve bunu yaparken birçok toplumsal tepkiyle karşılaşıyoruz. Bu toplumsal tepki, sınıf mücadelesine yönelik yanlış bir yaklaşımdan kaynaklanıyor. Bu doğrultuda duruşumuzu „tabii ki bu bizim değil, içinde bulunduğumuz koşulların meselesi“ diyerek uyarlıyoruz. Bu yöntemlerin anlamlarının devrimci düşünceden ziyade toplumsal düşünce tarafından tanımlanmasına izin veriyoruz. İşler biraz zorlaştığında ilk vazgeçilen şey trans+ politikalar oluyor. Bu sadece toplumla değil, kurduğumuz ittifaklarda cephe yoldaşımız olan örgütler için de geçerli. Bazı argümanlar çok mantıklı, bazı yöntemler çok işe yarar, bazı açıklamalar çok devrimci görünebilir. Ancak önemli olan hangi sınıfa hizmet ettiğimizdir. Sınıf mücadelesinin vazgeçilmez bir parçası olan trans+ siyaseti derinleştirmeye mi hizmet ediyor, yoksa ona ters mi düşüyor?

Kadınlara yönelik cinsiyetçilikte olduğu gibi, trans+lara yönelik cinsiyetçiliği de köklü zihniyetlerde kendini gösteren geniş ve güçlü ataerkil sistemin bir parçası olarak görmeliyiz; dolayısıyla baskının yalnızca semptomları yerine sınıfsal tutumumuzu değiştirmek için öncelikle kendimizde ve birbirimizde bununla yüzleşmeli ve mücadele etmeliyiz. Ataerki ve heteroseksizmle mücadele etmek için hepimiz toplumsal cinsiyet rolleriyle ilişki kurma biçimlerimizi ne şekilde değiştirmeliyiz? Gündeme getirilen konular soyut düşünceler değil, hepimizin trans yoldaşlarla doğrudan ilişki içinde mücadele ettiği, içinde yaşadığımız gerçeklikler, peki bu bizim için ne anlama geliyor? Trans yoldaşlarımızın neye ihtiyacı var? Bu konuda hangi adımları atıyoruz?

Translar için özgürleşme bütün halk kitlelerinin ikili cinsiyet rollerinden özgürleşmesi anlamına da geliyor. Bizler halk ordusu saflarında savaşa katılan trans savaşçılar olarak liberalizmin bize dayattığı biçimde özgürlüğün “bireysel” bir şey olmadığını biliyor ve özgürleşmenin kolektif yollarını ararken kolektifimizle birlikte özgürleştiğimizi de görüyoruz. Bu özgürleşme adımlarının ileriye doğru sıçramalara dönüşmesi için başta na-trans yoldaşları olmak üzere tüm yoldaşlarımızı trans+ siyasetinde derinleşmeye çağırıyoruz!

Halk ordusu saflarında yürüttüğümüz bu mücadele “Büyük aile yürüyüşleri” organize eden, her fırsatta varoluşumuza saldıran, kendi askerini dahi yakmaktan geri durmayıp yoldaşlarımıza karşı kimyasal silah kullanan, her milliyet, cinsiyet, cinsel yönelim ve inançtan halkımızın ve doğanın düşmanı olan TC faşizminin bugünkü temsilcisi AKP/MHP ittifakını boğmanın mücadelesidir. Bu yazıyı bitirirken transfobik saldırılar ve ikili cinsiyet sisteminin dayatmaları nedeniyle yaşamını yitiren tüm trans+ların intikam yemini olduğumuzu bir kez daha belirtmek istiyoruz.

Trans+ TİKKO Savaşçıları

 


ENGLISH:

In honour of November 20th, Trans Fighters: We Swear Revenge!

On the occasion of November 20th, Trans Day of Remembrance, we decided to compile the discussions we have been having as trans fighters in one article. Similar discussions are undoubtedly being held by other trans comrades not only on the frontlines where the war is raging, but also in all areas of the people’s war. In this article, based on our own experiences, we will try to evaluate the damage that the binary gender system and heterosexism cause to the people’s war and how it manifests itself in more insidious forms.

Achievements are increasing but transphobia changes its masks

The steps of the trans+ freedom movement, which is rising all over the world, turn into leaps forward within revolutionary organizations. The discussions carried out within the trans+ freedom movement are similarly influenced by its environment and are developing constantly. We see this more clearly in processes such as the TEKEL Resistance1, the Güler Zere Death Fast Resistance,2 the Gezi Uprising3, alliances with women’s movements, election processes, Newroz4, 1 May, 8 March, etc. The interaction that emerges in such periods or in the agendas created by the trans+ movement sometimes turn into concrete steps within revolutionary organizations, and sometimes it just becomes a part of daily dicussions without concrete steps being taking. However, although the gains of the trans+ freedom movement, which has been affecting the agenda in this geography for 35 years, have made a tangible progress, our problems are far from being overcome within revolutionary organizations and in the areas where the people’s war is being waged. In fact, we can safely say that we are just getting started.

As with other forms of patriarchal and heterosexist violence, the more blatant forms of violence created by the binary gender system manifest themselves in our lives in different ways. Today, as a result of the fronts won by the LGBTI+ movement, breaches have been opened in the system and some changes have started to take place. However, the idea that everyone who is not visible is considered heterosexual and cis-gender is still quite strong. Moreover the visibility that has been achieved is often based on stereotypes and presents a caricature of transness rather than its extensive reality.

Sexism against trans people is increasingly hidden under a liberal veil, giving a misleading sense of progress. However, as stated in the column „Half of the Sky“ in the 37th and 38th issues of Özgür Gelecek, „The fact that we have moved away from some crude aspects of LGBTI+ phobia such as ‚ignoring‘, ‚mocking‘, ’not touching‘ does not mean that we have overcome our disease.“ The disease refers to the masks produced to hide LGBTI+ phobia, which continues to be a burning problem in the ranks of the people’s war today. The problems faced by trans+ people and cis-gender homosexuals and bisexuals are of course interrelated, but there are also differences. Today we will focus more on trans+ people.

Although visibility is one of the challenges of the battlefield, the problems do not become less, but they do change, after becoming visible. Even though the visibility of individual subjects creates a general sense of positivity, this visibility is limited to facts that are open to direct observation. However, these singular subjects who become visible can pay the price of visibility in different ways. If we come out as trans women, non-binary persons or trans men, we face a series of problems ranging from the direct assignment of our sexual orientation, to the manga we will stay in. In joint work with other revolutionary organizations, our trans + identity also confronts us when going to the front. In the ranks of the people’s army, positive steps are being taken to prevent these. The solutions produced without falling into opportunism are worth the price paid. Especially the decades of experience of women fighters and the fronts they have won turn into opportunities for us in this sense. The comradeship we have built with cis-gender women comrades continues to develop on the basis of criticism and self-criticism beyond a hypocritical sisterhood discourse. Our discussions with cis-gender male fighters are also bearing fruit. However, where the struggle against the binary gender system is not realized as a class struggle by understanding its historical and contemporary causes, the same excuses always come up.

One of those excuses follows the logic of „Of course we are affected by the binary gender system! In the society we live in, we cannot eradicate it all overnight. As Comrade Mao said, the Yellow River does not freeze overnight.“ While this claim defines the problem, it also legitimizes and excuses our situation and the deprioritization of the trans+ struggle. If we reject bourgeois-feudal morality, why do we advise trans+ people to think that we cannot continue the struggle in the current situation? The reason for our opportunist and pragmatist approaches is the same morality. The morality of the private property system.

Forward in the fight against transphobia!

When we express our commitment to trans+ comrades and the struggle for freedom, what is needed is effective policies and oversight of their implementation. Social expectations are contextual and we need to engage with them. Being trans+ means a lot of pressure to conform to rigid binaries and in doing so we face a lot of social backlash. This social backlash is rooted in a wrong approach to class struggle. In this direction, we adapt our stance by saying „of course this is not a matter of us, but of the conditions we are in“. We allow the meanings of these methods to be defined by societal thought rather than revolutionary thought. When things get a bit difficult, the first thing that is abandoned is trans+ politics. This applies not only to society, but also to the organizations that are our comrades in arms in the alliances we form. Some arguments may seem very logical, some methods may seem very useful, some statements may seem very revolutionary. But what matters is which class we serve. Does it serve to deepen trans+ politics, which is an indispensable part of class struggle, or does it work against it?

As with sexism against women, we need to see sexism against trans+ people as part of a broad and powerful patriarchal system that manifests itself in deeply rooted mindsets, so we must first confront and fight it in ourselves and each other in order to change our class attitudes rather than just symptoms of oppression. In what ways should we all change the way we relate to gender roles in order to fight patriarchy and heterosexism? The issues raised are not abstract ideas, they are the immediate realities that we all live in, we all struggle with in direct relation to trans comrades, so what does this mean for those of us who are cis-gender? What do our trans comrades need? What steps are we taking in this regard?

For trans people, liberation also means the liberation of all the masses of people from binary gender roles. As trans warriors participating in the war in the ranks of the people’s army, we know that freedom is not something „individual“ as liberalism imposes on us, and we see that we are liberated together with our collective as we seek collective ways of liberation. In order for these steps of liberation to turn into leaps forward, we call on all our comrades, especially cis-gender comrades, to deepen in trans+ politics!

This struggle we are waging in the ranks of the people’s army is the struggle to strangle the fascist AKP / MHP alliance. This alliance is the current representative of the Turkish fascism, which organizes „big family marches“5, attacks our existence at every opportunity, does not hesitate to burn even its own soldiers6 and uses chemical weapons against our comrades7. Turkish fascism is the enemy of nature and of our people of every nationality, gender, sexual orientation, belief. As we end this article, we would like to state once again that we swear revenge for all trans+ people who lost their lives due to transphobic attacks and the impositions of the binary gender system.

Trans+ TİKKO fighters

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