Da haben wir den Kartoffelbrei! 5:0 gegen die AfD!
Die AfD ist eine extrem rechte Partei, die rassistische, sexistische und menschenverachtende Positionen vertritt, die Gesellschaft spalten will und deren Politik ganz konkrete teilweise blutige Folgen für alle Menschen hat, die nicht in ihre rückwärtsgewandte, braune Stammtischwelt passen. Das, und nur das, ist der Grund warum es für die AfD inzwischen kaum noch möglich ist Räumlichkeiten für ihre Veranstaltungen zu finden. Das, und nur das, ist der Grund warum die AfD nach knapp 170 Absagen von Berliner Locations schließlich in einer halblegalen, umgebauten Kegelbahn mit zu wenig Platz und ohne Brandschutz und Genehmigung in Kaulsdorf gelandet ist, die ihre Geschäftsführung im Impressum ihrer Webseite wechselt wie andere Leute ihre Socken. Kaum eine seriöse Location möchte an die widerlichen HetzerInnen der AfD vermieten, und wenn doch kurz der Gedanke aufkommt, ob sich mit NeofaschistInnen nicht vielleicht Geld verdienen ließe, dann schrecken die meisten spätestens zurück, sobald sich abzeichnet, welch massive Proteste eine Veranstaltung der blaubraunen Kameraden mit sich zieht, und welchen Imageschaden diese für das eigene Unternehmen bedeuten. Die AfD findet keine Räume weil sie die AfD ist und weil eine Veranstaltung der AfD die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zur Folge hat. Dass Letzteres so ist, ist vor allem euer Verdienst, wenn ihr mit uns zusammen auf die Straße geht, wo auch immer die AfD auftaucht und Druck macht, bis sie wieder in die dunklen, kalten Keller und Hinterzimmer verschwindet von wo sie kam. Danke dafür und lasst uns auch in Zukunft weiter zusammen Druck machen!
Selbst aus der Bahn gekegelt
„Linke Zentren mögen keine Transparenz“ schreibt die AfD Reinickendorf in einer aktuellen Präsentation über sogenannte „Linke Netzwerke“ in Berlin. Wer aber vor allem keine Transparenz vertragen hat, war die Vermieterin des La Festa Eventsaals in Berlin Kaulsdorf, die für die AfD eine letzte bröselige Möglichkeit war, aus dem Trümmerhaufen der 2020 hinter ihnen lag noch so etwas Ähnliches wie einen Landesparteitag zusammenzuschustern. Als öffentlich wurde, dass Tatjana Korcistij-Gerlitz der AfD ihre Räume zur Verfügung stellen wollte, lenkten die ersten Ankündigungen antifaschistischer Proteste bereits genügend Aufmerksamkeit auf die AfD-Freunde der La Festa GmbH, dass offenbar zumindest die grundlegenden Genehmigungen der seit mindestens Mai 2016 als Eventsaal betriebenen Location überprüft wurden. Und siehe da: Der umgebauten Kegelbahn, die die AfD-Freundin Tatjana Korcistij-Gerlitz seit über vier Jahren als Eventsaal für Partys und Hochzeiten vermietet, fehlten wichtige Unterlagen zum Brandschutz. Und genauso schnell, wie Tatjana erst beim rechten Sender RT Deutsch großmäulig posaunte, sie hätte keine Angst vor linken Protesten und später noch belustigt Fotos von Antifaschist*innen auf der Facebook-Seite ihres Eventsaals veröffentlichte, genauso schnell wurde es plötzlich sehr, sehr still um Tatjana und ihre Kegelbahn in Kaulsdorf.
Jede Partei hat die VermieterInnen, die sie verdient
Tatjana Korcistij-Gerlitz und Vadim Derksen haben einiges gemeinsam. Tatjana Korcistij-Gerlitz behauptet seit 2016 einen Eventsaal vermieten zu dürfen. Vadim Derksen behauptet seit September, dass demnächst ein AfD Landesparteitag in Berlin stattfinden wird. Beide erzählen offensichtlich Scheiße. In diesem und einigen anderen Punkten hat die AfD mit Tatjana Korcistij-Gerlitz und der La Festa GmbH in Kaulsdorf also genau die Location gefunden, die zu ihr passt: Aus altem, miefigen Mist zusammengestöpselt, viel zu oft umgebaut, großmäulig, unzuverlässig, verlogen und eventuell auch bald verboten oder abgerissen. Da wächst zusammen was zusammen gehört. Wir wünschen der La Festa GmbH genau wie der Berliner AfD alles Schlechte zusammen und werden uns natürlich auch weiterhin hingebungsvoll darum kümmern, dass keiner von beiden jemals wieder in Berlin ein Bein auf den Boden bekommen wird.
Was übrig bleibt nach einer Vermietung an die AfD
Was die La Festa GmbH und ihre Geschäftsführerin Tatjana Korcistij-Gerlitz geradezu beispielhaft vorgemacht haben, ist was von einer ehemals halbwegs lukrativen Location übrig bleibt, wenn die AfD mit ihr fertig ist. Wirtschaftlich war der Tag an dem Tatjana Korcistij-Gerlitz sich entschied, der AfD ihre Räumlichkeiten zu vermieten sicherlich der schlechteste in der Firmenhistorie der La Festa GmbH. Die Social Media Profile des Eventsaals und des dazugehörigen Hotels Pension Victoria sind mittlerweile bis über den Rand voll mit Bildern, Texten, Zeitungsartikeln und Aufrufen zu Protesten gegen die VermieterInnen der AfD. Niemand wird wohl jemals wieder den La Festa Eventsaal, die La Festa GmbH, das Hotel Pension Victoria oder auch nur den Namen Tatjana Korcistij-Gerlitz googeln können, ohne sofort auf die Menschenfeinde der AfD und wütende Proteste gegen deren VermieterInnen zu stoßen. Der Imageschaden ist enorm. Zeitgleich muss sich Tatjana Korcistij-Gerlitz in Folge der Vermietung an die AfD nun mit den zuständigen Ämtern herumschlagen, um ihre Location überhaupt jemals wieder vermieten zu können. Ob die Berliner AfD willens ist, nach all dieser beeindruckend zur Schau gestellten Zuverlässigkeit nochmal die Räume der La Festa GmbH anzumieten bleibt abzuwarten. Zuzutrauen wäre es beiden Seiten und erste Aussagen der AfD gegenüber der Presse lassen vermuten, dass der Partei gar nichts anderes übrig bleibt. Bisher völlig unklar ist, ob die Berliner AfD nicht auch noch den Weg über die Gerichte geht, um die Kosten des zweimal ausgefallenen Parteitags bei Tatjana Korcistij-Gerlitz und der La Festa GmbH einzuklagen. Und all das hätte Tatjana Korcistij-Gerlitz jederzeit verhindern können, indem sie ihre blaubraunen Freunde vor die Tür gesetzt hätte. Zusammenfassend lässt sich also sagen, die La Festa GmbH hat für ihre Fehlentscheidung, der AfD Räume zu vermieten und ihre Dickköpfigkeit, an der Vermietung auch trotz aller Proteste weiter festzuhalten, einen enorm hohen Preis bezahlt. Verdient hat sie im Gegenzug absolut nichts. Doch auch nach diesem Desaster hat sich Tatjana Korcistij-Gerlitz nicht von der AfD distanziert. Denn auch jetzt gäbe es noch die Möglichkeit, noch weiteren Schaden vom Image des La Festa Eventsaals und des Hotels Pension Victoria fernzuhalten, indem sie erklärte, ihre Räume nicht mehr für Vermietungen an NeofaschistInnen zur Verfügung zu stellen.
Kein Frieden mit der La Festa GmbH!
Die La Festa GmbH hält nach wie vor treu zur AfD. Dass hier mehr als nur finanzielle Interessen im Spiel sind, ist kaum von der Hand zu weisen. Trotzdem gäbe es jetzt nach der Absage des Landesparteitags eine weitere Chance, seinen Fehler einzugestehen und sich von einer weiteren Zusammenarbeit mit der AfD zu distanzieren. Da die La Festa GmbH dies nicht tut, wird es auch zukünftig an unserer Entscheidung liegen, ob oder wann die Gäste im Hotel Pension Victoria in Lichtenberg einen entspannten Mittagsschlaf halten können, und wann nicht. Um Tajana unmissverständlich klar zu machen, dass wir nicht aufhören werden, vor ihren Räumlichkeiten gegen eine Vermietung an NeofaschistInnen zu demonstrieren, nur weil sie nicht fähig ist, für die Räume die sie seit 2016 vermietet die nötigen Brandschutz-Unterlagen vorzulegen, rufen wir für den 5. November zu einer weiteren Wut-Kundgebung vor dem Hotel Pension Victoria auf!
Lasst uns gemeinsam feiern, dass die AfD in Berlin nicht mehr in der Lage ist, sich bei seriösen Locations einzumieten, und stattdessen auf die La Festa GmbH und ähnliche Murkser angewiesen ist. Lasst uns gemeinsam ein wenig lachen und mit den nackten Fingern auf Vadim Derksen, Nicolaus Fest und vor allem auf Tatjana Korcistij-Gerlitz zeigen! Aber vor allem lasst uns laut und wütend klarmachen, dass wir wiederkommen, dass wir Nichts vergessen und dass die La Festa GmbH, das Hotel Pension Victoria und der La Festa Eventsaal erst wieder Ruhe haben, wenn die Zusammenarbeit mit der AfD ein für alle Mal beendet ist! Zur Hölle mit der La Festa GmbH! Kommt am 5. November um 16:30 nach Lichtenberg! Keine ruhige Minute mehr für die FreundInnen der AfD!
Donnerstag, 05.11.2020 | 16:30 Uhr | Kaskelstraße 50
Große Wut-Kundgebung vor dem Hotel Victoria