Lindner raus. Umverteilung jetzt.

Lindner raus. Umverteilung jetzt.

Viel zu lange haben wir zugeschaut, wie in dieser sozialen Krise jede, aber wirklich jede sinnvolle Maßnahme, die verhindern könnte, dass noch viel mehr Menschen in Armut und Unsicherheit stürzen, torpediert wird. Wir wissen, das Problem ist weitaus größer als Christian Lindner, doch in diesem Moment ist er ein Riesenproblem.

Er ist es, der verhindert, dass der Staat Einnahmen generiert – durch eine Übergewinnsteuer für die Krisen- und Kriegsprofiteure, eine höhere Besteuerung der Vermögenden und Erben oder durch eine sinnvolle Kreditaufnahme statt dem fetischhaften Festhalten an der Schuldenbremse.

Gleichzeitig ist er es, der allen anderen sagt, es ist kein Geld da. Nicht für die Fortführung des 9-Euro-Tickets, das Millionen Menschen eine Mobilität ermöglicht, die sie sich sonst nicht leisten könnten und überdies die Inflation dämpft. Nicht für einen Gaspreisdeckel, der verhindern könnte, dass Menschen im Winter frieren müssen. Nicht für eine Subventionierung von Grundnahrungsmitteln, damit Menschen in einem der reichsten Länder der Welt nicht hungern müssen.

Und wo es gar nicht um Staatsfinanzen geht, ist es die Ideologie der FDP, die eine Politik im Sinne der Mehrheit der Bevölkerung verhindert, etwa beim Thema Mieter- und Klimaschutz. Diese neoliberale Ideologie ist das Problem, sie ist keine Verschwörung, sondern Ausdruck des Gegensatzes zwischen denen die haben und denen, die brauchen.

8 Monate Lindner und die FDP in der Bundesregierung haben schon jetzt enormen Schaden angerichtet. Und das schlimmste steht uns erst noch bevor. Höchste Zeit, dass wir uns wehren. Kommt mit uns vor die FDP-Zentrale, lasst uns vor Wut schreien und unsere Vorstellungen einer gerechteren Gesellschaft herausposaunen.

Mittwoch, 17. August, 18 Uhr. Reinhardstraße 14.

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