We are here to reclaim what is ours.

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We are here to reclaim what is ours. This was not just a piece of land to us. It was our home, it was family, it was a our place to welcome people from all over the world, to learn and support each other, where we could grow and connect. In the most simple and wonderful way, it was our community and our life. But now our family have been split up; and more than anything we want to be back together.

6 months have passed since the bullshit eviction of Køpiplatz and some things still haven’t changed; the ground still stays empty, except a couple of hired goons to watch over it, but now it is filled with the wreckage of what was once our homes and lives.

The offer we received from the state and Howoge was not designed to support us, but rather a ‘Catch 22′ that would split us up in a variety of unacceptable ways, including an offer to remove 70 percent and leave a slither of land only able to accommodate a couple of trailers. These offers were refused. As a Wagonplatz we are all or nothing and we are still a family despite now being forced apart and scattered across Berlin, and we are still searching for a place to be back together.

Once again a Wagonplatz directly neighbouring the Køpi building was evicted. The last one was 23 years ago, with the eviction of the Mad Max Wagonplatz, to the right of Køpi. This was for the purpose to build an old persons’ home, yet like countless other evictions the land has been left abandoned, and TWENTY THREE years later there is still a shell of a building and an empty site, that can be housing and spaces for many of us. Is that the future for Køpiplatz too?

Just like us the project spaces Meuterei and Syndikat that also still stand empty after their evictions; and Liebig 34 still have not been rehomed, while Rigaer 94 are still facing constant attacks from the state. We are here asking the BIG question.. FOR WHAT?? Why is it that people are losing their homes, spaces, lives and connections to something real? For nothing!?

And these are only a few examples from recent times. We feel we deserve to be treated fairly, and for everyone over the years who have been displaced from their spaces, we demand rehousing, a place for all of our comrades from Berlin and around the world, to continue to create something fabulous and self sufficient.

It is obvious that the tactics over these last years are attempts to dig our movement out from its roots, and to exhaust it with relentless attacks on our way of life. But their tricks won´t work! And our collective anger only brings us to act together, with solidarity and even more fearlessness.

We will not rest or be satisfied until its recognised that you can’t just evict us, sweep us under the carpet like we don’t exist and we will leave quietly and obediently. No! We remain committed to autonomous spaces, communities and continuing our way of life, no matter what the consequences.

Viva Køpiplatz! Viva all autonomous spaces! One struggle, one fight!
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Wir sind hier, um zurückzufordern, was uns gehört. Es war nicht nur ein Stück Land für uns. Es war unser Zuhause, es war Familie, es war ein Ort, um Menschen aus der ganzen Welt willkommen zu heißen, um voneinander zu lernen und sich zu unterstützen, zum wachsen und sich verbinden. Auf ganz einfache und wundervolle Art, war es unsere Gemeinschaft und unser Leben. Und nun wurde unsere Gemeinschaft auseinander gerissen und mehr als alles andere wollen wir wieder zusammen sein.

6 Monate sind vergangen seit der scheiß Räumung des Køpi Wagenplatzes und es hat sich nichts verändert. Der Platz ist immer noch leer, bis auf einige angeheuerte Idioten, die den Platz bewachen, der voll ist mit den Trümmern, die einst unser Zuhause und unser Leben waren.

Das Angebot der Stadt und Howoge wurde nicht entworfen, um uns zu unterstützen, es sollte uns eher in eine Zwickmühle treiben, in der wir auf unakzeptable Weise auseinander gebracht werden sollten. Es gab das Angebot 70 Prozent der Fläche abzutrennen und uns den kläglichen Rest zu überlassen, um dort ein paar Wägen unterzubringen. Das lehnten wir ab. Der Wagenplatz sind wir alle oder niemand und wir bleiben eine Familie, die jetzt gezwungenermaßen getrennt und in der Stadt verteilt ist und wir suchen immer noch einen Platz, an dem wir wieder zusammen leben können.

Ein weiteres Mal wurde ein Wagenplatz direkt neben dem Køpi Gebäude geräumt. Das letze Mal vor 23 Jahren war es die Räumung des Mad Max Wagenplatzes rechterhand der Køpi. Ein Altersheim sollte dort gebaut werden und wie nach unzähligen anderen Räumungen lag das Grundstück brach und nach DREIUNDZWANZIG Jahren ist dort immer noch nur eine leere Gebäudehülle, die für viele von uns ein Zuhause sein könnte. Wird das auch die Zukunft des Køpiplatzes sein?

Wie unser Platz, stehen die Projekt Räume der Meuterei und vom Syndikat nach deren Räumungen leer. Auch die Liebig34 ist noch unbewohnt, während die Menschen der Rigaer 94 konstant Angriffen der Stadt ausgesetzt sind. Wir sind hier um DIE große Frage zu stellen: WOZU? Warum verlieren Menschen ihr Zuhause und ihre Projekt Räume, ihr Leben und echte Verbindungen? Für gar nichts?!

Das sind nur einige Beispiele aus der letzten Zeit. Wir finden, dass wir es verdienen, fair behandelt zu werden und für alle anderen, die in den letzten Jahren Räumungen ausgesetzt waren, fordern wir Neuunterbringung und einen Ort für alle Kamerad:innen aus Berlin und in der ganzen Welt, um dort etwas fabelhaftes und selbstbestimmtes erschaffen zu können.

Es ist offensichtlich, dass die Taktiken der letzten Jahre darauf abzielen unsere Bewegung aus ihren Wurzeln zu heben und uns zu ermüden, mit sich wiederholenden Angriffen auf unsere Art zu leben. Aber das wird nicht funktionieren. Unsere gebündelte Wut schweißt uns zusammen in angstfreierer Solidarität.

Wir ruhen nicht in Frieden oder geben uns zufrieden bis anerkannt wird, dass man uns nicht einfach räumen und unter den Teppich kehren kann, als würde es uns nicht geben. Gehorsam und lautlos. Nein! Wir bleiben überzeugt von autonomen Plätzen und Gemeinschaften und führen unsere Art zu leben weiter, egal mit welchen Konsequenzen.

Viva Køpiplatz! Viva autonome frieraume ! One struggle, one fight!

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passiert am 15.04.22