Enteignen, Aneignen, Organisieren – wie weiter?

19.9. ab 17 Uhr
Kundgebung und Film am Dorfplatz (Ecke Rigaer Straße/Liebigstraße) Berlin-Friedrichshain,

Eine Woche vor dem Wahlzirkus wollen wir mit der Kundgebung den Dorfplatz als Treffpunkt der Nachbarschaft nutzen, um darüber zu diskutieren, wie wir in den nächstne Monaten, unabhängig wer im Senat und im Abgeordnetenhaus sitzt, selbstorganisierte Kämpfe führen können. Dazu haben wir Menschen eingeladen, die diese Kämpfe in unterschiedlichen Zusammenhängen führen. Angefragt sind Aktive von DW und Co.Enteignen, Initiative Neuer Kommunaler Wohnungsbau,Zwangsräumung verhindern und der Sozialwissenschaftler Philipp Metzger, der kürzlich das Buch „Wohnkonzerne enteignen“ herausgegeben hat. Im zweiten Block haben wir Kolleg*innen aktuellen Arbeitskämpfen zur Diskussion eingeladen. Dazu gehören Essenslieferant*innen, die für bessere Arbeitsbedingungen kämpfen und Kolleg*innen der Berliner Krankenhausbewegung, die aktuell in einem Streik für mehr Personal sind. Zudem soll die Genoss*innen von der AG Arbeitskampf bei der Stadtteilinitiative „Hände weg vom Wedding“ über ihre Erfahrungen bei außerbetrieblicher Unterstützung von Arbeitskämpfen berichten. Nach kurzen Inputs wollen wir gemeinsam über die Frage diskutieren: Enteignen, Aneignen, Organisieren – wie weiter? Im Anschluss wollen den Film „Mieter in Not“ über die Machenschaften des Padocviz-Imperiums zeigen. Mit der Kundgebung wollen wir auch den Dorfplatz in Friedrichshain Nordkiez als widerständigen Raum nutzen.

Der Kampf im Stadtteil, der Schule, der Fabrik – das ist unsere Antwort auf ihre Politik

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passiert am 19.09.2021