17. Mai – Gegen Nazis, Compact und Coronaleugner*innen in Mitte

Solidarisch durch die Krise –
Nazis und Coronaleugner*innen raus aus den Kiezen!

antifaschistische Kundgebung:
Mo. 17.05.2021
17:30 Uhr
Brandenburger Tor (Vorplatz am Tiergarten)

Unter den Redner*innen finden sich zahlreiche Menschen aus der oder mit Verbindung in die rechte Szene. Auch Querdenken & Co sprechen bei der Kundgebung. Das strategische Ziel dieser Zusammenkünfte ist es, die Schnittmengen zwischen der radikalen Rechten und dem Spektrum der Coronaleugner*innen zu erhöhen. Die Teilnehmer*innenzahlen dieser Kundgebungen erreichen bei weitem nicht die Größe von Massenmobilisierungen der Querdenkenbewegung, inhaltlich sind die regelmäßig stattfindenen Montagskundgebung jedoch hoch gefährlich.

Jürgen Elsässer
Chefredakteur bei rechtspopulistischen Compact Magazin, erzählt von der „deutschen Leitkultur“, ist Rassist und Antisemit.

Michael Fritsch
Suspendierter Bulle, Reichsbürger-Verdacht: glaubt nicht an die rechtmäßige Existenz BRD und denkt, das Grundgesetz wäre keine geltende Verfassung.

Heinrich Fiechtner
Ex-AfD Abgeordneter,Trump- und Hildmann-Fan, teilt QAnon Inhalte, vergleicht Corona mit der Nazizeit.

Anselm Lenz
Sagt von sich selbst er betreibe „linke“ Maßnahmenkritik und macht währenddessen mit dem rechtspopulistischen Compact Magazin gemeinsame Sache, veröffentlicht Texte auf KenFM.

Viele der Redner*innen sind aus Videos, die beispielsweise auf dem rechten Portal KenFM laufen, oder durch Telegram bekannt, weshalb die Kundgebung gleichermaßen Besucher*innen der Querdenken-Veranstaltungen und Freedom Parade sowie echte Faschos anzieht, wie beispielsweise Schmidtke und Liebich.

Sebastian Schmidtke
Ein Neonazi reinsten Wassers von der NPD, war u.a. Teil von Veranstaltungen Mottos wie „Das deutsche Sozialsystem nur für Deutsche“, verkauft auf seiner Website Produkte vom Antisemiten Hildmann, Fan vom Compact Magazin.

Sven Liebich
Neonazi mit großem Netzwerk in der rechten Szene. Veröffentlicht gerne Adressen von politischen Gegner*innen. Posierte mit Jüd*innen-Stern mit der Aufschrift „ungeimpft“ und Anne Frank Buch vor dem Holocaust Mahnmal.

Die neuen Montagsdemos lassen noch mehr erkennen, dass Faschos die Coronaleugnungs-„Bewegung“ nicht nur unterlaufen hat, sondern ein wesentlicher Bestandteil davon ist. Wer vor einem Jahr noch ganz klar rechts war, mit dem wird heute gemeinsam demonstriert und eine Bühne gegeben, um rechtspopulistische, menschenfeindliche Inhalte zu verbreiten.

Wir haben keinen Platz für das rechte Pack, deshalb raus auf die Straße am 17. Mai, um die Nazis und Coronaleugner*innen zu übertönen!

Für eine solidarische Lösung der Krise!

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